Unsere Stadt verschönern                                                                                                  

Ob Menschen sich in ihrem Stadtteil wohlfühlen, inwieweit sie sich mit ihrem Wohnumfeld identifizieren, hängt nicht zuletzt vom äußeren Bild und dem Zustand der Gebäude, Plätze, Grünanlagen und Straßen ab.

Der Stadt kommt dabei eine Vorreiterrolle zu. Sie muss mehr tun als bisher. Sind öffentliche Anlagen, Gebäude und Straßen gepflegt, werden auch die privaten Eigentümer ihr Eigentum pflegen und instand halten.

Doch das städtische Engagement hat Grenzen. Zum einen im städtischen Haushalt, in dem nicht in beliebiger Höhe Mittel zur Verfügung gestellt werden können, zum anderen in der finanziellen Belastbarkeit der Bürgerinnen und Bürger. Über die Straßenreinigungsgebühren werden sie maßgeblich zu den Kosten herangezogen.

Umso wichtiger ist deshalb das ehrenamtliche Engagement der Bürgerschaft, die selbst Hand anlegt bei der Verschönerung der Stadtteile. Zu erwähnen sind hier die vielen Gartenbau- und Verschönerungsvereine sowie private Initiativen zur Pflege von Pflanzbeeten und Verkehrsinseln. Anerkennung verdienen die vielen Sportvereine, die die städtischen Sportplätze in Eigenregie pflegen und so der Stadt Kosten sparen helfen, und die vielen Jugendlichen und Erwachsenen, die sich jedes Jahr an der Aktion „Saubere Erftstadt“ beteiligen.